Blutdruckmessung bei der
Blutdruckmessung:
Die Blutdruckmessung im Überblick: Bei der Blutdruckmessung werden zwei wichtige Werte ermittelt: der systolische und der diastolische Blutdruck.
Um den Blutdruck zu messen, wird eine Manschette um den Oberarm gelegt und aufgepumpt, um den Blutfluss vorübergehend zu blockieren. Durch kontrolliertes Ablassen des Drucks ermittelt der Arzt die Werte, bei denen das Blut wieder ungehindert fließt. Der höhere Wert wird als systolischer Blutdruck bezeichnet und gibt den Druck an, mit dem das Herz das Blut in das Gefäßsystem pumpt. Der niedrigere Wert ist der diastolische Blutdruck und zeigt den Druck an, wenn sich das Herz wieder mit Blut füllt.
Die Messwerte werden traditionell in mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) angegeben.
Für eine umfassendere Beurteilung des Blutdrucks kann eine 24-Stunden-Blutdruckmessung durchgeführt werden. Dabei werden über einen längeren Zeitraum automatisch Blutdruckwerte in regelmäßigen Abständen aufgezeichnet. Der Patient trägt während dieser Zeit eine Manschette am Oberarm und protokolliert zusätzliche Informationen wie Aktivitäten, Ruhephasen und Medikamenteneinnahme. Diese Methode ermöglicht eine genauere Analyse der Blutdrucksituation über einen längeren Zeitraum hinweg.